Johannes Brahms (1833 – 1897) | Klaviertrio Nr. 1 op. 8 H-Dur (Urfassung 1854) |
Robert Schumann (1810 – 1856) | Klaviertrio op. 63 d-Moll (1847) |
Das Trio Jean Paul gehört zu den profiliertesten Kammermusik-Ensembles der Gegenwart. Zu den Auftritten der jüngsten Spielzeiten gehören Konzerte im Wiener Konzerthaus, in der Berliner und Kölner Philharmonie, im Palais des Beaux Arts Brüssel, in der Glocke Bremen, Wigmore Hall in London, der Tonhalle Zürich und der Musikhalle Hamburg sowie bei der renommierten Sociedad Filarmónica in Bilbao, der Gulbenkian Foundation Lissabon. Konzerte in Los Angeles, Dallas, Boston, New York, Vancouver, Quebec und Montreal waren die Höhepunkte der Tourneen durch die USA und Kanada in den letzten Jahren.
Mit der Wahl ihres Namenspatrons Jean Paul bringen die drei Musiker ihre besondere Affinität zum Werk Robert Schumanns zum Ausdruck und verweisen auf ihr künstlerisches Credo, die sprach-rhetorischen Elemente der Musik zum Ausgangspunkt ihrer Interpretationen zu machen. Dieser Ansatz spannt den Bogen von den Werken der Klassik über die romantische Idee der „poetischen Musik“ bis zur Musik der Gegenwart.
Zusammen mit dem Sinfonieorchester des WDR unter der Leitung von Jukka-Pekka Saraste spielte das Trio Jean Paul im September 2014 die Uraufführung des Tripelkonzerts von Wolfgang Rihm im Rahmen eines Konzerts bei den Berliner Festwochen. Weitere von der Presse gefeierte Aufführungen des „Conerto“ für Klaviertrio und Orchester von Wolfgang Rihm folgten mit dem Dallas Symphony Orchestra unter der Leitung von Jaap van Zweden, mit der Radiophilharmonie des NRD unter der Leitung von Eiji Oue und dem Tonhalle Orchester Zürich unter der Leitung von Sylvain Cambreling.